Allgemein, Touren

Summer in the…sorry, auf dem Land

Was hatte ich mir nicht alles an Touren für die langen Ferien überlegt. Aber dieser Hammersommer zwang mich doch eher in den Pool als auf das Fahrrad. Nahm ich mir vor, in den frühen Morgenstunden durch die Gegend zu cruisen, dann entschied ich mich bereits um 5 Uhr aufzustehen und schön durchzulüften. Allerdings schlief ich nach der Lüftaktion prompt wieder ein und schwups war es zum Radeln für mich zu heiß. Ich wohne in der Toskana Deutschlands, daher schnellten die Temperaturen recht rasant in die Höhe. Somit war der Weg zum Pool eher vorprogrammiert. Abends hieß es Gartenarbeit tätigen, da diese morgens auf der Strecke blieb. Doch nach gefühlten 3 Monaten Hochsommer freute ich mich unbändig auf die Fahrt in die Vogesen, um dort das Rad ein wenig zu bewegen. So brachen wir am vergangenen Freitag in kurzer Hose und T-Shirt bekleidet in die  Hochvogesen auf. Schnell realisierten wir aber, dass das Wetter in den Vogesen nicht so sommerlich war. Es begann zu regnen und je höher wir kamen, desto mehr sanken die Temperaturen bis zuletzt auf 8 Grad. Nun ja, wir hofften auf den Samstag, dass der zum Radfahren taugte. Doch nichts war es. Es regnete in Strömen und es war bitterkalt, gerade mal 6 Grad zeigte die Anzeige im Auto an. Da wären die Skier fast schon angebrachter gewesen. Da ich Schönwetter zum Radfahren liebe, entschieden wir uns den Rückweg anzutreten. Selbst die Kühe hatten keine Lust bei diesem Schietwetter auf der Weide zu bleiben. Sie büxten aus und marschierten zielstrebig auf der Straße Richtung heimatlichen Stall.

Cyclista2 hatte sich in den letzten Wochen hauptsächlich anderen Gefährten als dem Fahrrad zugewandt. In China entdeckte sie die abenteuerlichsten Fahrzeuge, aber allesamt mit Elektroantrieb ausgestattet, selbst die ältesten Gefährte!

 

Aber die Radwege sind in den Städten einfach genial ausgebaut. Sie sind fast so breit wie hier eine Fahrbahn für Autos. Daher fand Sightseeing auch mal mit dem Rad statt!

Doch Radfahrer sieht man eher weniger. Viele fahren mit Emobilen durch die Gegend, ausgestattet mit improvisiertem Windschutz etc..

 

 

Aber zurück in die heimischen Gefilde. Nun werde ich meine Bremsen richtig einstellen und dann geht es bei entspannteren Temperaturen ab durch die Mitte auf den Blauen, unseren Hausberg!

 

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