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Kurioses aus der Fahrradwelt

Heute möchte ich einen Streifzug durch das Kuriositätenkabinett der Fahrradwelt unternehmen. Schließlich habe ich momentan ja die Muße, mich mit Produkten und Gadgets fürs Radfahren zu beschäftigen, da die Winterpause für mich noch immer nicht vorbei ist. Der endlose Regen treibt mich nämlich keineswegs vor die Tür. Zunächst einmal zeige ich euch ein sehr spezielles Accessoire!

Nein hier handelt es sich nicht um ein futuristisch anmutendes Handwaschbecken für die Gästetoilette oder um eine faltbare Schüssel, sondern um einen faltbaren Fahrradhelm.

 

Ob solch ein Helm als schön zu bezeichnen ist, liegt im Auge des Betrachters bzw. Käufers. Er wirkt auf alle Fälle äußerst futuristisch. Er stammt aus der Schmiede der Firma Closca und eignet sich wohl eher für urbane Individualisten als für ambitionierte Biker, die im Gelände unterwegs sind. Der Helm besteht aus drei mobilen Ringen, die sich zusammenschieben lassen. Somit lässt sich der Helm “gefaltet” gut in Rucksack oder Radtasche verstauen. Formvollendet wird der Helm durch ein schmales Visier. Irgendwie erinnert mich der Helm ans Polo. Aber wer es individuell mag, der liegt mit dem zweifelsohne edel wirkenden Helm genau richtig.

Wie macht sich ein Radfahrer bemerkbar, dass er abbiegen möchte? Nun, er streckt seinen linken oder rechten Arm aus, um zu signalisieren, dass er seine Fahrtrichtung ändern möchte. Im Dunkeln kann solch ein Unterfangen allerdings nicht immer von den Autofahrern erkannt werden. Aber auch dafür gibt es neuerdings eine Lösung. Jetzt kann nämlich der Handschuh blinken. Bekannt ist der blinkende Fahrradhandschuh durch die Höhle der Löwen geworden. Für Vielfahrer sind die Handschuhe in der dunklen Jahreszeit sicherlich von Vorteil. Im Sommer eignen sie sich leider nicht, weil sie dafür zu warm sind.

Sein Rad muss hin und wieder auch einer grundlegenden Reinigung unterzogen werden. Warum sollte man hierzu nicht auch mal in die Waschanlage fahren? 

 

Im Bereich Architektur bin ich auch auf schöne Elemente aus dem Bereich Radfahren gestoßen. So finde ich den Wasserspeier mit “Radantrieb”, der mir im Urlaub vor die Linse sprang, sehr bezaubernd.

 

In Freiburg hat im September ein neues Hotel der Kette “Motel One” eröffnet. In jedem Zimmer befindet sich an der Wandseite, an der das Bett steht, eine Tapete mit Motiven typischer Freiburger Stadtszenen wie das Martinstor, die Bächlein, der Markt rund ums Münster und eben die Fahrräder, die keineswegs aus der Stadt wegzudenken sind.

Fahrräder spielen in Freiburg eine große Rolle. Denn es gilt mit Abstand als das wichtigste Verkehrsmittel der Freiburger. Nicht nur die Studenten radeln zur Uni, auch die anderen Bewohner Freiburgs  lieben das Rad als Verkehrsmittel. 

Zum Schluss erkläre ich euch, wie man sich in der kalten und dunklen Jahreszeit auf dem täglichen Weg zur Arbeit als Radfahrer definitiv sicher kleiden kann!  Man nehme eine Warnweste, verwandle sein Fahrrad in einen blinkenden Weihnachtsbaum, schlinge ein reflektierendes Multifunktionstuch um den Hals, ziehe die Blinkerhandschuhe an und setze einen Helm mit blinkendem Rücklicht auf den Kopf! Wie heißt es im Schwäbischen so schön: “Net ufgfalle isch wie net do gwä!”

 

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