Damit ich den Winter über fit bleibe, habe ich es mir heuer angewöhnt, drei bis vier Mal in der Woche walken zu gehen. Da ich diese Bewegungsform ganz und gar nicht gewohnt war, spürte ich in der Anfangsphase meines Trainings die Beine und den Rücken ganz gewaltig. Also erst mal mit dem Pensum zurückfahren hieß die Devise und ein beheizbares Kissen unter den Rücken geschoben.
Aber befriedigend war die Situation der Regeneration auf diese Weise nicht. Wie es der Zufall wollte, legte die Verwandtschaft sich einen Massagesessel zu. Ich dachte zuerst an so Omasessel, wie man sie als Fernsehsessel kennt. Aber in Wahrheit präsentierte man mir ein spaciges Gebilde, das einen tatsächlich in eine Zero-G-Position beförderte wie die Astronauten im All, die einem das Gefühl des Schwebens vermittelt. Ich war völlig begeistert von den zahlreichen Möglichkeiten der Massage. Das war genau die Regeneration, die ich brauchte. Sogleich recherchierte ich im Netz und machte mich schlau, was der Markt zu bieten hat. Hängen geblieben bin ich bei dem Unternehmen Casada, welches für mein Empfinden der richtige Ansprechpartner war. Besonders der Skyliner II hatte es mir angetan, einfach weil er unglaublich stylisch daher kommt und ein ausgewogenes Massagekonzept aus Gesundheits-, Entspannungs- und Spezialmassagen bietet. Schnell war der Kontakt zu Casada hergestellt und ich traf auf ein offenes Ohr hinsichtlich einer Kooperation.
Mein Skyliner II wurde bestellt, ich sollte bald in eine neue Welt der Regeneration eintauchen können.
Anfang März war es dann soweit. Die Herren von Casada rückten mit Showmobil und Anhänger an. Das ist eine wirklich herausragende und einzigartige Serviceleistung, dass man eine Auswahl der Massagesessel direkt bei sich zu Hause im Showmobil testen kann. Aber wir sollten ja nicht testen, sondern stolze Besitzer eines Sessels werden, nämlich dem Skyliner II.
Flugs packten die Jungs die drei Kartons aus dem Hänger, in denen sich das Massagewunder befand. Zum Glück bauten sie den Sessel auch gleich auf und erklärten die Grundfunktionen. Die gesamte Aktion von Auspacken, Zusammenbau, Erste Hilfe dauerte nicht mal eine halbe Stunde.
Das Prachtstück in seiner vollen Dimension sieht am Schluss aus wie ein trendiges Möbelstück mit Special Effects.
Astronautin Cyclista wagte dann gleich mal einen Flug in die Weiten der Massagewelt. Der Skyliner II ist in richtiger Allrounder und lässt einem die Qual der Wahl unter 23 Automatikprogrammen. Für meine Zwecke zur Regeneration nach dem Sport findet der Nutzer ein Sportprogramm, eine tolle Bein- und Gelenkmassage sowie eine Möglichkeit die Waden massieren zu lassen. Gerade diese Funktion finde ich nach dem Biken exzellent. 38 Luftpolster ermöglichen eine Kompressionsmassage, die sich aber individuell regulieren lässt. Grundsätzlich kann man sämtliche Funktionen und die Massagegeschwindigkeit individuell und passgenau einstellen. Das System bearbeitet die einzelnen Körperpartien treffsicher und oft auch gleichzeitig. Der Effekt der täglichen Massage wirkte sich bei mir schon nach einer Woche aus. Ich war von Blockaden im Rücken befreit und die Körperrotation lief so geschmeidig wie lange nicht mehr. Eine Fortsetzung der Vorstellung des Sessels folgt in Kürze mit weiteren medizinisch gestützten Erklärungen. Jetzt muss ich den Sessel erst mal weiter auf Herz und Nieren testen.
